Nachhaltige Lieferkette und Risikoanalyse
Ressourcenschonung & Effizienzsteigerung: Wir bringen Theorie auf den Punkt & übersetzen sie in die Praxis
/ UNSER ANGEBOT
Nachhaltige Lieferkette und Risikoanalyse
Nachhaltige Lieferketten als Schlüssel zum Unternehmenserfolg
Nachhaltig ausgerichtete Lieferketten und Einkaufsbereiche sind entscheidende Faktoren für den langfristigen Erfolg von Unternehmen. Eine umfassende Risikoanalyse hilft dabei, potenzielle Schwachstellen in der Lieferkette zu identifizieren und entsprechend zu handeln. Gleichzeitig ermöglicht die Implementierung nachhaltiger Praktiken im Einkauf eine Steigerung der Effizienz, die Senkung von Kosten und die Erhöhung der Widerstandsfähigkeit gegenüber globalen Herausforderungen. Diese Strategien tragen nicht nur zur Steigerung der Unternehmensleistung bei, sondern erhöhen auch die Attraktivität für Mitarbeitende, Kund:innen und Investor:innen.
Rechtlicher Rahmen
Aktuell gibt es in Deutschland das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG), das Unternehmen ab 1.000 Mitarbeitenden dazu verpflichtet eine Risikoanalyse Ihrer unmittelbaren und indirekten Lieferanten ( nur bei substanzieller Kenntnis) auf menschenrechtliche und umweltbezogene Risiken durchzuführen.
Im Mai 2024 wurde auf europäischer Ebene die Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) verabschiedet, die Unternehmen ab 1.000 Mitarbeitenden und einem weltweiten Umsatz von 450 Mio. Euro zu weitreichenden Sorgfaltspflichten bzgl. Umwelt und Menschenrechten in der gesamten Lieferkette verpflichtet. Diese Richtlinie sollte binnen 2 Jahren in lokales Recht umgesetzt werden und zu einer Harmonisierung der lokalen Gesetze (z.B. LkSG) führen.

Das am 26. Februar 2025 vorgestellte Omnibus-Paket der Europäischen Kommission bringt wesentliche Änderungen für die Nachhaltigkeitsberichterstattung und Lieferkettenverantwortung:
Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD)
- Einschränkung des Anwendungsbereichs: Nur Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern und einer Bilanzsumme > 25 Millionen Euro und/oder einem Umsatz > 50 Millionen Euro sind berichtspflichtig.
- Verschiebung der Berichtspflichten: Erste Berichte für neu erfasste Unternehmen erst 2028 (für das Geschäftsjahr 2027).
- Vereinfachung der Berichtsanforderungen: 80% weniger verpflichtende Datenpunkte, Fokus auf quantitative Daten.
Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD)
- Verschiebung der Umsetzung um ein Jahr für große Unternehmen.
- Fokussierung der Sorgfaltspflicht auf direkte Geschäftspartner.
WELCHE AUSWIRKUNGEN HAT DIE OMNIBUS-INITIATIVE AUF UNTERNEHMEN?
Die Reduzierung der Berichtspflichten könnte für Unternehmen der zweiten Umsetzungswelle (Unternehmen mit 1000 Mitarbeitern und 50 Mio. Umsatz und/oder 25 Mio. Bilanzumme) eine Chance sein: mehr Zeit, um Strategien, Maßnahmen und Indikatoren zu verfeinern und eine transparente Veröffentlichung vorzubereiten.
Das Grundprinzip der CSRD bleibt erhalten: Es geht darum, Risiken, Auswirkungen und Chancen entlang der gesamten Lieferkette zu identifizieren, um soziale und ökologische Themen in die Geschäftstätigkeit zu integrieren.
Die CSRD wird weiterhin ein Referenzrahmen sein, der Unternehmen ermöglicht, sich miteinander zu vergleichen, den Datenaustausch mit Stakeholdern zu erleichtern und die Qualität ihrer Berichterstattung zu gewährleisten. Einhaltung dieser Standards verbessert zudem den Dialog mit Investor:innen, Kund:innen und Partner:innen.
Wie profitieren Kundinnen und Kunden von unserer Erfahrung?
Die Kombination aus Risikoanalyse und nachhaltigem Lieferkettenmanagement bietet Unternehmen zahlreiche strategische und wirtschaftliche Vorteile:
Vorteile der Risikoanalyse:
✔ Früherkennung von Risiken: Potenzielle Bedrohungen werden frühzeitig identifiziert, wodurch Unternehmen proaktiv handeln können.
✔ Verbesserte Entscheidungsfindung: Fundierte Analysen ermöglichen strategische Entscheidungen und minimieren Unsicherheiten.
✔ Schutz der Unternehmensreputation: Risiken wie Lieferausfälle können vorab adressiert und negative Auswirkungen auf das Image vermieden werden.
✔ Wettbewerbsvorteile: Durch schnelleres Handeln und gezielte Maßnahmen können Unternehmen Marktchancen besser nutzen.
Vorteile nachhaltiger Lieferketten:
✔ Kostenreduktion: Effizientere Ressourcennutzung, Abfallvermeidung und Energieeinsparungen senken langfristig die Betriebskosten.
✔ Stärkung der Markenreputation: Umweltfreundliches Handeln verbessert das öffentliche Image und zieht neue Mitarbeitende, Kund:innen sowie Investor:innen an.
✔ Risikominimierung: Transparente und regionale Lieferketten reduzieren globale Unsicherheiten wie Transportprobleme oder Rohstoffengpässe.
✔ Langfristige Wettbewerbsfähigkeit: Nachhaltigkeit wird zunehmend von Kund:innen und Partner:innen erwartet, wodurch Unternehmen sich zukunftssicher positionieren können.

Durch die Kombination dieser Ansätze sichern Ihr Unternehmen ihre Stabilität, stärken ihre Innovationskraft und tragen aktiv zu einer nachhaltigen Wirtschaft bei.
DIE UNTERNEHMEN
DIE UNS AUSGEWÄHLT HABEN


































Warum mit Terra?

Das Terra Institute ist seit über einem Jahrzehnt Vorreiter in der nachhaltigen Unternehmensberatung und bietet umfassende Expertise im Bereich Risikoanalyse und nachhaltige Lieferketten. Unser ganzheitlicher und systemischer Beratungsansatz verbindet:
- Praxisnahe ESG-Expertise mit tiefem Branchenwissen
- Datenbasierte Lösungen für belastbare Analysen und Berichte
- Maßgeschneiderte Beratung, angepasst an Ihre spezifischen Anforderungen
- State-of-the-Art ESG-Tools zur Messung von CO2-Bilanzen, Klimarisiken, Biodiversitätsrisiken und sozialen Auswirkungen
Unser hochspezialisiertes, internationales Beraterteam begleitet Sie bei der Gestaltung von Strategien, Methoden und Prozessen sowie bei der Förderung eines nachhaltigen Leadership-Mindsets. Wir unterstützen Sie dabei, Ihren Einkauf zu transformieren, Lieferketten transparent darzustellen, Risiken zu analysieren und zu priorisieren sowie wirksame Maßnahmen zu implementieren.
Mit Terra Institute als Partner profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung in der Nachhaltigkeitsberatung und unserem Engagement, Unternehmen auf dem Weg zu authentischer Nachhaltigkeit und aktivem Beitrag zur globalen Veränderung zu begleiten
Wie ist unser Vorgehen?
Ganz grundlegend sind zunächst folgende vier Schritte:
- Verstehen: Einkaufsstrategie verstehen, Lieferkette transparent darstellen, Grundverständnis zu einer nachhaltigen Lieferkette entwickeln
- Analysieren: Sorgfaltspflichten ermitteln, Risiken analysieren, bewerten, priorisieren
- Handeln: Verankerung durch wirksame Maßnahmen, Prozesse, Strukturen und Kontrollmechanismen
- Berichten: Glaubwürdige Berichterstattung über Nachhaltigkeit ablegen
In diesen unterschiedlichen Stufen beraten wir Unternehmen und ermöglichen es Ihnen damit, die Vorgaben solide umzusetzen.
Konkrete Maßnahmen, die unsere Berater:innen mit Ihnen durchgehen können:
- Erarbeiten einer nachhaltigen Einkaufsstrategie
- Zusammenstellung eines Verhaltenskodex für Zuliefernde)
- Erstellen einer Risikoanalyse (Jährlich und anlassbezogene Analyse der eigenen Geschäftsbereiche und der Lieferanten)
- Aufstellen von Präventionsmaßnahmen (Interne Schulungen, nachhaltige Beschaffungsstrategien)
- Ergreifen von Abhilfemaßnahmen (sofern Verstöße oder Verletzungen des Gesetzes bestehen)
Weitere Fragen, die im Rahmen eines ganzheitlichen Beratungsprozess relevant sein können:
- Wie resilient sind unsere Lieferketten hinsichtlich der derzeitigen Entwicklungen (Klimaerwärmung, Wetterextreme, Pandemien, Biodiversitätsverlust etc.)?
- Wie genau sind Risiken in unserer Lieferkette bisher analysiert, die im Zusammenhang mit diesen Themen stehen?
- Wie verlässlich sind die Beziehungen zu Lieferanten ?
- Sind diese Beziehungen ausreichend stabil, um gemeinsam Änderungen vornehmen zu können?
Jetzt starten – Lassen Sie sich beraten!
Sie möchten Ihre Lieferkette zukunftssicher und nachhaltig gestalten? Wir unterstützen Sie mit fundierter Risikoanalyse und praxiserprobten Lösungen für nachhaltige Lieferketten!
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Die häufigsten Fragen zum Thema Nachhaltigkeitsbericht – FAQ
1. Was ist das Lieferkettengesetz eigentlich?
Das Lieferkettengesetz ist ein Gesetz der deutschen Bundesregierung, das zum 01. Januar 2023 in Kraft getreten ist und Unternehmen, die in den Anwendungsbereich fallen, dazu verpflichtet, in ihren Lieferketten menschrechtliche und ökologische Aspekte in Betracht zu ziehen. Diese Verpflichtungen beziehen sich konkret auf den eigenen Geschäftsbereich, das Agieren der Vertragspartner:innen sowie das Handeln anderer (mittelbarer) Zuliefer:innen.
2. Was ist eine Risikoanalyse in der Lieferkette?
Eine Risikoanalyse in der Lieferkette ist ein systematischer Prozess, bei dem potenzielle Risiken entlang der gesamten Wertschöpfungskette identifiziert, bewertet und priorisiert werden. Ziel ist es, menschenrechtliche, ökologische und wirtschaftliche Schwachstellen frühzeitig zu erkennen und geeignete Maßnahmen zur Risikominderung zu ergreifen.
3. Warum ist nachhaltiges Lieferkettenmanagement wichtig?
Ein nachhaltiges Lieferkettenmanagement hilft Unternehmen, Ressourcen effizienter zu nutzen, Kosten zu senken und Risiken wie Rohstoffknappheit oder Reputationsschäden zu minimieren. Es stärkt die Resilienz gegenüber globalen Herausforderungen und verbessert die Markenreputation sowie die Attraktivität für Kunden und Investoren.
4. Welche rechtlichen Anforderungen gibt es für Unternehmen?
Die wichtigsten Regelungen sind die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und die Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD). Diese verpflichten Unternehmen zur Berichterstattung über ESG-Themen (Umwelt, Soziales, Governance) und zur Einhaltung von Sorgfaltspflichten entlang der Lieferkette. Das Omnibus-Paket 2025 hat diese Anforderungen teilweise vereinfacht.
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