Carezza

Erster Akt: Aufbruch
Die Natur und Umwelt ist unsere wichtigste Ressource.

Mit dem Beitritt zu turntozero (ehem. Klimaneutralitätsbündnis) und dem Start des Nachhaltigkeitsprozesses in unserer Region unterm Rosengarten möchten wir die Sensibilität für das Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz forcieren.

Wir möchten ein zukunftsweisendes Bergerlebnisangebot ganzjährig etablieren und unter den ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Gesichtspunkten analysieren. Durch bewusstes Wirtschaften soll es gelingen, die Attraktivität und Qualität zu steigern. Der Nachhaltigkeitsprozess und der Beitritt zu turntozero (ehem. Klimaneutralitätsbündnis) sind für uns hilfreiche Instrumente, denn nun wird jede Unternehmensentscheidung hinsichtlich der SDGs überprüft.

Für mich gibt es im Bereich der Nachhaltigkeit kein klares Ziel, denn es ist ein laufender Prozess hin zu einem „nachhaltigeren“ Unternehmen.

Zweiter Akt: Land der Abenteuer 
Die Umsetzung ist nicht abgeschlossen, sondern ein stetiger Prozess. Meine Erfahrung liegt darin, dass die Umsetzung der vorab analysierten und beschlossenen Maßnahmen die größte Herausforderung im Prozess darstellt. In der Theorie klingt Vieles einfach und schlüssig, bei der Umsetzung ergeben sich dann ständig neue Herausforderungen, denen man sich stellen muss. Die größte Herausforderung liegt meines Erachtens in der Motivation und Sensibilisierung der Mitarbeiter und Stakeholder im Gebiet. Der Nachhaltigkeitsgedanke setzt sich nur durch, wenn er von einer breiten Mehrheit im Unternehmen und in der Region gelebt wird.

Wir wollen aber nicht aufgeben, sondern stets dranbleiben. Am meisten hat mich gefreut, dass die Begeisterung für das Thema der Nachhaltigkeit bei einer großen Mehrheit der Mitarbeiter und Stakeholder im Gebiet von Anfang an vorhanden war.

Dritter Akt: „Rückkehr“, aber zum Neuen 
Wir haben konkrete Ergebnisse erreicht: Umstieg zu 100% Ökostrom, ca. 25% Reduktion Stromverbrauch, ca. 20% Treibstoffreduktion, Mitarbeiter-Fahrgemeinschaften. Jede unternehmerische Entscheidung wird jetzt hinsichtlich der ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit hinterfragt. Dadurch ergeben sich spannende Erkenntnisse.

Was würde ich empfehlen? Auf jeden Fall den Prozess zu starten, sich bereits mit kleinen Erfolgen zufriedengeben und nicht glauben, dass von heute auf morgen alles „nachhaltiger“ wird. Wichtig ist, dass die Richtung passt und man beginnt, jede Entscheidung zu überdenken.

Maria Gufler, Marketing & Sports – Carezza Dolomites

SMART-Ziele in Ihrer Nachhaltigkeitsstrategie setzen


Von Alice Amico und Sarah Kurze

Wenn Sie Ihr Unternehmen umgestalten wollen, brauchen Sie einen konkreten und präzisen Aktionsplan, um die Dinge ins Rollen zu bringen. Um Ihre Ziele zu erreichen, sollten Sie SMART denken.

Klimaneutralität verstehen: Green Claims, Vorschriften & Transparente Maßnahmen


Von Matthias Zaussinger

Wollen wir Klimaneutralität? Neue Regelungen laut den Green Claims zeigen einen Weg die Auswirkungen der EU weiten Vorgaben. Echte Maßnahmen für eine nachhaltige Zukunft.

Kreislaufwirtschaft – DAS Erfolgsmodell der Zukunft



Von Werner Kössler

Kreislaufwirtschaft maximiert Ressourcennutzung, minimiert Abfall. Materialien und Produkte werden wieder verwendet, repariert, recycelt. Ziel: Produktlebenszyklen verlängern, Abfall minimieren. Klingt logisch? Ist es auch!

Produkt und Verpackung erzählen etwas über die Nachhaltigkeit des Unternehmens.

Das Produkt spiegelt die nachhaltige Unternehmensstrategie wider



Von Ivo Mersiowsky

Um eine nachhaltige Unternehmensstrategie zu entwickeln, beziehen Sie Produktnutzen und Ressourcenaufwand gleichermaßen in Ihr Innovationsmanagement mit ein.

Die CSRD: Richtlinie für Nachhaltigkeitsberichterstattung in der EU



Von André Meinhard

Die Klimakrise ist in vollem Gange und aktuell gibt es mehr und mehr Presse, die die bisherige Herangehensweise an unternehmerischen Klimaschutz, die oft einen Fokus auf CO2-Kompensation und Klimaneutralität hatte, stark in Frage stellt. Viele Unternehmen fragen sich nun zu Recht, wie sie mit den veränderten Rahmenbedingungen umgehen sollen und ob sie mit Kompensation überhaupt einen sinnvollen Beitrag zum Kilmaschutz leisten können.

Was regelt die CSRD und wer ist von der CSRD ab wann betroffen und berichtspflichtig?

Zehn strategische Ansätze für mehr Kreislauffähigkeit


Von Felix Pliester

Die Kreislaufwirtschaft birgt ein enormes Innovationspotenzial. Unternehmen können sich resilienter aufstellen, neue Geschäftsmodelle entwickeln, sich von Marktbegleitern differenzieren und eine bessere Umweltbilanz erzielen. Dabei ist Kreislaufwirtschaft ein alter Hut. Werfen wir einen Blick auf die zehn strategischen Ansätze für mehr Zirkularität.

Konzepte zur Identifikation von Stakeholdern

Verfolgt man aktuelle Neuerungen der gesetzlichen Rahmenwerke oder Berichtsstandards zum Thema Nachhaltigkeitsberichterstattung, wie beispielsweise den GRI 2021 Standard der Global Reporting Initiative oder auch den European Sustainability Reporting Standard (ESRS) im Zuge der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) der EU, fällt einem die immer größer werdende Rolle der Stakeholder im Zuge der Nachhaltigkeitsstrategie eines Unternehmens auf. Ein Unternehmen, oder ganz allgemein auch, eine Organisation, die den Anspruch verfolgt, ihre Existenz und Tätigkeit nachhaltiger zu gestalten, kommt um eine vertiefte Auseinandersetzung der eigenen Stakeholder nicht mehr herum. Wir haben bereits die Grundzüge eines Stakeholderdialoges in einem Artikel zusammengefasst.

warum sich Unternehmen für die Biodiversität interessieren sollten

Was hat Biodiversität mit Unternehmen zu tun? Auf den ersten Blick herzlich wenig, auf den zweiten Blick überraschend viel. Biodiversität ist ein entscheidender Resilienzfaktor für Unternehmen – aus mehreren Gründen.

Science-Based Targets – Mit wissenschaftsbasierten Zielen wirkungsvollen Klimaschutz voranbringen 


Von Paul Lardon

Die Klimakrise ist in vollem Gange und aktuell gibt es mehr und mehr Presse, die die bisherige Herangehensweise an unternehmerischen Klimaschutz, die oft einen Fokus auf CO2-Kompensation und Klimaneutralität hatte, stark in Frage stellt. Viele Unternehmen fragen sich nun zu Recht, wie sie mit den veränderten Rahmenbedingungen umgehen sollen und ob sie mit Kompensation überhaupt einen sinnvollen Beitrag zum Kilmaschutz leisten können.

Der Stakeholderdialog als wesentliches Werkzeug 

Ein wesentliches Werkzeug, um als Unternehmen zu verstehen, welche Themen für die eigene Nachhaltigkeit relevant sind, ist die Vorbereitung, die Auseinandersetzung und der Dialog mit den eigenen Stakeholdern. Der Stakeholderdialog (oder auch stakeholder engagement) wird nicht nur in dem neusten Standard der Global Reporting Initiative (GRI 2021), sondern auch in den am 15.11. veröffentlichten Entwürfen der European Sustainability Reporting Standards (ESRS) als grundlegender Schritt zur Findung der wesentliche Nachhaltigkeitsthemen beschrieben. 

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